Bei der Bewältigung vielfältiger Problemstellungen, die der Alltag mit einem schwerstkranken Kind mit sich bringt, helfen die MOMO Sozialarbeiter:innen.
Wenn ein Kind schwerstkrank ist, müssen Familien ihren Alltag neu strukturieren und eine völlig neue Lebenssituation bewältigen.
Es ist oft unübersichtlich, welche Unterstützungsmöglichkeiten es in der sozialen Landschaft für Familien mit lebensverkürzt oder lebensbedroht erkrankten Kindern gibt. Aufgabe der Sozialen Arbeit ist es, die Eltern dahingehend zu beraten und zu begleiten.
Die Sozialarbeiter:innen nehmen sich Zeit für Gespräche über passende Hilfsangebote und unterstützen die Familien bei der Umsetzung ihrer Anliegen. Gemeinsam mit den Eltern werden notwendige Unterstützungsmöglichkeiten in finanzieller (Pflegegeld, erhöhte Familienbeihilfe u.a.), arbeitsrechtlicher (Pflege/Hospizkarenz u.a.), aber auch in organisatorischer Hinsicht (Familienhilfe, Kinderbetreuung u.a.) erarbeitet.
Wesentlich an der Sozialarbeit ist eine ganzheitliche Betrachtung der Situation, die eine lebensverkürzende Erkrankung eines Kindes mit sich bringt. Ein besonderer Fokus liegt darin, eine Nahtstelle zwischen Familien und Vertreter:innen unterschiedlicher Fachdisziplinen und Institutionen (Krankenhaus, Sozialministerium, Pensionsversicherungsanstalt, ÖGK u.a.) zu sein und auf eine funktionierende Kommunikation aller Beteiligten zu achten.
Irmgard Hajszan-Libiseller, DSAin, MA
Leitung Psychosoziales Team
Sozialarbeiterin, Palliative Care in der Pädiatrie
Mobil: 0664 / 889 52 961
Fax: 01 403 10 18 - 99
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